Während des Zweiten Weltkriegs kam es 1945 in Demmin zu einem Massenselbstmord. Der Grund dafür war die Angst vor der Rache des Feindes. Der Dokumentarfilm möchte das Geschehen beleuchten und aufarbeiten.
Den Ausgang für die Tragödie beschreiben der Verleih und die Wikipedia unterschiedlich. Wobei die Wikipedia den Hergang nüchtern schildert als der Filmverleih. Letzterer spannt den Bogen bis in die Jetztzeit und zeigt auf, wie politische Gruppen das Thema aufgreifen und für ihre Zwecke nutzen.
Der Dokumentarfilm lässt Überlebende und Nachfahren zu Wort kommen, schildert die Traumata. Außerdem möchte er herausarbeiten, ob das vergangene Geschehen bis in die Gegenwart nachwirkt und falls ja wie sich die Nachwehen äußern. Und er stellt die Frage, ob und wie Deutschland seine Vergangenheit aufarbeitet?
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2017
Laufzeit ca.: 90
Genre: Dokumentarfilm • Historie
Verleih: Salzgeber
FSK-Freigabe ab: 12 Jahren
Kinostart: 22.03.2018
Heimkino: -
Regie: Martin Farkas
Drehbuch: Martin Farkas
Produktion: Annekatrin Hendel
Kamera: Roman Schauerte • Martin Langner • Martin Farkas
Ton: Moritz Springer • Urs Krüger
Schnitt: Mathis Nitschke
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Bild: Salzgeber