Der umgekehrte Fall ist bekannt und wurde in den Medien bereits angeprangert: Deutsche Männer, die im Urlaub in asiatischen Ländern mit Prostituierten Kinder zeugen. Doch es gab das Ganze auch umgekehrt. Die Führungen der Bruderländer Nordkorea und der Deutschen Demokratischen Republik hatten die Folgen wohl nicht bedacht. 1952 kamen Koreaner in einem Austauschprogramm nach Ostdeutschland. In erster Linie um dort ausgebildet zu werden.
Die Studenten lernten jedoch auch Land und Leute kennen und zeugten Kinder. Nichtsdestotrotz mussten sie in den 1960er Jahren das Land wieder verlassen. Die jungen Familien wurden auseinandergerissen und die Frauen blieben mit ihren Kindern allein zurück. Die in Südkorea geborene Regisseurin Sung-Hyung Cho arbeitet das Thema in ihrem Dokumentarfilm auf.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2015
Laufzeit ca.: 95
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: farbfilm verleih
FSK-Freigabe ab: 0 Jahren
Kinostart: 25.06.2015
Heimkino: 22.01.2016
Regie: Sung-Hyung Cho
Drehbuch: Sung-Hyung Cho
Produktion: Andreas Banz • Dirk Engelhardt • Matthias Miegel • Robert Thalheim
Kamera: Thomas Schneider
Ton: Uwe Bossenz • Bernd von Bassewitz
Musik: Wolfram Guss
Schnitt: Fabian Oberhem • Sung-Hyung Cho
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Bild: farbfilm verleih