Teenager-Komödie über eine zum Leben erwachte Puppe. Das Schöne am Kino ist, dass es Platz und Raum für alles gibt. Also auch für die echten und unechten Untoten. In letztere Kategorie fallen Genres, die lange Zeit nicht bedient und dann reanimiert werden.

Das Beleben toter Materie war in den 1980. Jahren nicht Frankenstein vorbehalten, sondern in diversen Komödien wurde tote Materie lebendig. Im Jahr 2016 setzt "Verrückt nach Fixi" diese Tradition fort. Entstaubt und an den Geschmack der Zeit angepasst bleibt die Sache im Kern dieselbe. Außenseiter Tom (Jascha Rust) ist zu aufgeschlossen für diese Welt. Frauen empfinden ihn als Warmduscher und zu allem Überfluss bekommt er zur Abifete eine Freundin geschenkt. Eine käufliche Freundin aus kuschelweichem Latex. Damit sind zwei Dinge sichergestellt: Tom wird zum Gespött und Fixi hat ihren Pascha gefunden.

Oh Wunder: Am kommenden Morgen ist Fixi lebendig und Tom fixi und fertig, denn da liegt eine Frau in seinem Bett, nach der sich alle Männer die Finger lecken. Um die Sache noch zu krönen ist die ganz ausgehungert nach der langen Zeit als Puppe. Und wer käme auf die Idee die arme Fixi hungern zu lassen? Nein, da sorgt Mann gerne für Abhilfe. Doch dann muss Tom erkennen, worauf es im Leben tatsächlich ankommt. Und ob das nun 90 60 90 ist, wird nicht verraten.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom

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Bild: Constantin Film