Der Dokumentarfilm zieht das Thema Flüchtlinge auf eine persönliche Ebene. Die Filmemacherin nimmt nicht nur Kontakt zu dem Geflüchteten auf, sondern auch zu seiner Familie, die in der Heimat große Hoffnungen auf Yves setzt.
Der Besagte hat Kamerun verlassen, weil er die Lebensumstände nicht mehr ertragen kann und weil er hofft, dass es in Europa ein besseres Leben gibt; für sich und für seine Familie. Deren Leben geht in Kamerun weiter und sie bürden Yves viel auf. Er soll in Europa eine Arbeit finden und genug Geld verdienen, damit er seine Verwandten in Kamerun unterstützen kann. Das weiß Yves und es für ihn eine große Last.
Die Dokumentarfilmern Melanie Gärtner zeichnete in Spanien ein kurzes Interview mit Yves auf und reiste damit zu seiner Familie. Die waren erleichtert, endlich eine Botschaft zu erhalten und sendeten auf demselben Weg Nachrichten zurück. Darüber hinaus zeigt der Film die Situation der Familie und das soziale Gefüge auf.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2017
Laufzeit ca.: 79
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: jip film & verleih
FSK-Freigabe ab: 6 Jahren
Kinostart: 24.01.2019
Regie: Melanie Gärtner
Mit: Yves Matou • Sylvain Nguepnang • Annie Matou • Kankoumoto Matou • Christian Matou
Produktion: Sebastian Popp • Robert Malzahn
Kamera: Pola Sell • Melanie Gärtner
Musik: Ludwig Kuckartz
Schnitt: Christine Niehoff • Mirja Gerle
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Bild: jip film & verleih