Agent Cody Banks 2: Mission London

Kinoplakat Agent Cody Banks

Er ist wieder da! Erneut rettet Frankie Muniz als Cody Banks die Welt. Der Film eröffnet mit einem geheimen Trainingslager der CIA. Hier lernt der junge Held seinen zukünftigen Widersacher kennen. Der fiese Ausbilder hat eine Software zur Gedankenkontrolle gestohlen und plant, damit die Weltherrschaft zu übernehmen. Cody wird auf den Fall angesetzt. Dazu muss er in den sauren Apfel beißen und eine Elitemusikschule in London unterwandern. Dank seiner Hightech-Klarinette gelingt es ihm unerkannt zu bleiben, obwohl er keine einzige Note spielen kann.

Schwierig wird die Kooperation mit seinem Partner Derek (Anthony Anderson). Wegen Tollpatschigkeit degradiert, ist er alles andere als eine große Hilfe. Wesentlich besser gelingt die Zusammenarbeit mit Emily (Hannah Spearritt). Die attraktive Mitschülerin offenbart nicht nur geheime Fähigkeiten, nein, auch sie ist ebenfalls eine verdeckte CIA-Agentin.

Kritik

Das Erstaunlichste an "Agent Cody Banks: Mission London" sind nicht die imposanten Stunts oder Tricks, sondern vielmehr das Drehbuch. Aufgehängt an dem Traum vieler Kids, einmal Agent zu sein, arbeitet das Drehbuch eine einfallslose Story ab. Deren Inhalt ist nicht kindgerecht, sondern simpel und lieblos gestrickt. Ein Beispiel: Cody übernimmt den Fall, weil er seinen Ausbilder "gut kennt".
Erwachsene glänzen durch Beschränktheit, damit die Kids vergleichsweise clever handeln können. Die Witze sind konstruiert und meilenweit vorherzusehen. So erhält Cody Minibomben in der Form von Kaubonbons. Bei der ersten Begegnung mit Emily will die hübsche Blondine lässig einen Kaubonbon einwerfen, den Cody fälschlich für eine Minibombe hält. Folglich macht er einen Riesenaufstand … für den ihn seine Mitschüler auslachen. Dazu nervt Komiker Anthony Anderson.
Filmkritik: Thomas Maiwald
Wertung: 40 %


Original Filmtitel: Agent Cody Banks 2: Destination London
Land: USA
Jahr: 2004
Laufzeit ca.: 101
Genre: FamilieKomödie
Verleih: 20th Century Fox
FSK-Freigabe ab: 6 Jahren

Kinostart: 01.07.2004
Heimkino: 04.09.2006

Regie: Kevin Allen
Drehbuch: Jeffrey Jurgensen • Harald Zwart • Dylan Sellers • Don Rhymer

Schauspieler: Frankie Muniz (Agent Cody Banks), Anthony Anderson (Derek), Hannah Spearritt (Emily), Cynthia Stevenson (Mutter), Daniel Roebuck (Vater), Anna Chancellor (Frau Kenworth), Keith Allen (Diaz), James Faulkner (Herr Kenworth), David Kelly (Trival), Santiago Segura (Santiago), Connor Widdows (Alex Banks), Keith David (Direktor C.I.A.), Rod Silvers (Kumar), Jack Stanley (Ryan), Joshua Brody (Bender)

Produktion: Kevin Allen
Kamera: Denis Crossan
Musik: Martin Ace • Mark Thomas
Schnitt: Andrew MacRitchie

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Bild: 20th Century Fox

1 customer review

ausreichend
01.07.04
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