Lorenz Fuchs (Tilo Nest) steckt fest. In seiner Ehe, in seinem Beruf, in seinem Leben. Er ist ein Gefangener seiner selbst. Weiß nicht mehr, wohin er noch gehen soll, denn mit dem modernen Leben und seinen Anforderungen mag und kann er nicht mehr mithalten. Er ist einer, der dem Untergang geweiht ist. Und so kommt es, wie es kommen muss: Man wickelt die Firma ab, man wickelt Fuchs ab. Und Fuchs wird zum Amokläufer. Von der Kamera praktisch in Realzeit eingefangen verkörpert Nest den Menschen Fuchs. Ein Film, der laut Verleih, "direkt am Leben" ist.
Weiterhin soll das Psychodrama ein "Berlin Film" sein und im Spannungsfeld mit der Vergangenheit stehen. Laut Verleih liegt hier eine "Stadt im Sterben". Benno Ohnesorg wurde nur einen Steinwurf weit entfernt erschossen und am Bahnhof Zoo halten angeblich nur noch Regionalzüge. Das Viertel, in dem der Film spielt, sei ein "Sinnbild für Depressionen und Einsamkeit".
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2014
Laufzeit ca.: 84
Genre: Drama
Verleih: daredo media
FSK-Freigabe ab: 12 Jahren
Kinostart: 28.05.2015
Heimkino: 17.07.2015
Regie: Zoltan Paul
Drehbuch: Zoltan Paul
Schauspieler: Heike Hanold-Lynch (Andrea) • Charly Hübner (Chef) • Andreas Lechner (Cameo) • Tilo Nest (Lorenz Fuchs)
Produktion: Clementina Hegewisch • Zoltan Paul
Szenenbild: Claus-Rudolf Amler • Alberto Martín • Graziella Tomasi
Kostümbild: Melina Scappatura
Maskenbild: Ricardo Ruiz
Kamera: Jonas Schmager
Schnitt: Annette Kurzbach • Ricardo Ruiz
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Bild: daredo media