Das Cairo Jazz Festival fand im Jahr 2009 erstmalig statt. Die Dokumentation zeigt die Hintergründe des Festivals auf. Der deutsche Journalist und Regisseur Atef Ben Bouzid reiste 2002 erstmals nach Ägypten und traf dort den Pianisten Amr Salah, der die treibende Kraft hinter dem Ersten stattfindenden Cairo Jazz Festival war, dem weitere folgten.
2013 beschloss Ben Bouzid einen Dokumentarfilm über die Veranstaltung und seine Macher zu drehen. Wenngleich die Idee nahe liegend war, sollte es kein politischer Film werden, sondern eine Dokumentation, die die Musiker und Veranstalter in den Mittelpunkt rückt. Wobei einige Hintergründe als politische Aussagen verstanden werden können. So findet der Event ohne staatliche Finanzierung statt und lebt vom Aktionismus der Menschen, die auf ihre Weise auf eine Veränderung der gesellschaftlichen Strukturen hinwirken. Das verbindende Element ist die Musik, die nicht dokumentiert werden kann, ohne das Land und seine politische Lage zu streifen. Entstanden ist der Dokumentarfilm in einem Zeitraum von fünf Wochen.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2017
Laufzeit ca.: 82
Genre: Dokumentarfilm • Musik
Verleih: Filmdisposition Wessel
FSK-Freigabe ab: -
Kinostart: 07.11.2019
Regie: Atef Ben Bouzid
Mit: Carlos Bica • Carsten Daerr • Nabil Khemir • Soweto Kinch • Arabian Knightz • Oum • Michelle Rounds • Amr Salah • Naseer Shamma • Kaz Okumura Trio
Produktion: Atef Ben Bouzid
Kamera: Francesca Araiza Andrade
Musik: Tim Hendrik Haase • Adam Lukas
Schnitt: Sebastian Leitner
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Bild: Verleih: Filmdisposition Wessel