Der Dokumentarfilm greift den Sechstagekrieg auf, der vom 05.06. bis 10.06.1967 geführt wurde. Darin verwickelt waren Israel, Ägypten, Jordanien und Syrien. Nach der Beendigung des Kriegs begannen israelische Politiker damit die Geschichte nach ihrer Lesart zu schreiben.
Andere Eindrücke der Zeit nahmen Soldaten mit, die in dem Krieg gekämpft hatten. Einer von ihnen war Amos Oz. Zu der Zeit noch kein bekannter Journalist, aber schon mit einem untrüglichen Spürsinn ausgestattet, machte er sich auf die Suche nach anderen Soldaten, die bereit waren, über ihre Erlebnisse und Gefühle zu sprechen. Seine Tonband-Aufnahmen standen im Gegensatz zur offiziellen Darstellung und wurden zensiert. Im Lauf der Zeit geriet das Zeitdokument in Vergessenheit, bis die Filmemacherin Mor Loushy davon hörte. Sie kontaktierte Oz und arbeitete die Aufzeichnung zu dem Dokumentarfilm "Censorde Voices" auf.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Deutschland • Israel
Jahr: 2015
Laufzeit ca.: 86
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: Real Fiction Filmverleih
FSK-Freigabe ab: 12 Jahren
Kinostart: 21.07.2016
Heimkino: 24.03.2017
Regie: Mor Loushy
Produktion: Daniel Sivan • Hilla Medalia • Neta Zwebner
Kamera: Itai Raziel • Avner Shahaf
Ton: Yoss Appelbaum
Musik: Markus Aust
Schnitt: Daniel Sivan
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Bild: Real Fiction Filmverleih