Der Dokumentarfilm stellt die Entstehung des "L'orchestra di piazza Vittorio" vor. Im Jahr 2001 versuchen der Filmemacher und ein befreundeter Musiker das Kino im Viertel um die Piazza Vittorio zu retten. Sie wollen aus dem Gebäude einen Treffpunkt machen, an dem unterschiedliche Künste dargeboten werden. Unter anderem soll ein Orchester gegründet werden. Dazu kreuzen die Freunde durch Rom und suchen nach Talenten und treffen den Entschluss, ihre Bemühungen als Film festzuhalten.
Auf ihren Streifzügen lernen sie etwa zwanzig Musiker kennen, die teilweise aus ihrer Heimat geflohen sind und von einer Rückkehr träumen. Jeder spielt ein Instrument – das den Einheimischen nicht immer vertraut ist. Ihre Bühne kann die Straße sein oder ein Restaurant. Manche haben ein Diplom, andere spielen nur nach Gehör und können keine Partitur lesen, Italiener sind im Orchester in der Minderheit. Allen Anlaufschwierigkeiten zum Trotz wird aus dem zusammengewürfelten Haufen ein Orchester, das verschiedene Ethnien und Stile zusammenbringt. Deutsche Kinos zeigen die italienische Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Nachtrag: Der Verleih zeigt den Film eine Woche später als ursprünglich geplant.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Italien
Jahr: 2006
Laufzeit ca.: 93
Genre: Dokumentarfilm • Musik
Verleih: Kairos Filmverleih
FSK-Freigabe ab: 0 Jahren
Kinostart: 29.04.2010
Regie: Agostino Ferrente
Drehbuch: Agostino Ferrente
Kamera: Greta De Lazzaris • Alberto Fasulo
Ton: Pierre Yves Lavoué • François Waledisch
Musik: Das Orchester von Piazza Vittorio
Schnitt: Desideria Rayner
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Bild: Kairos Filmverleih