Der Spielfilm von Sandra Wollner erzählt von emanzipierten Frauen in Österreich kurz nach dem Krieg.

Als die junge Johanna die Super-8-Kamera ihres Vaters erbt, beginnt sie ihren Möglichkeiten auszuschöpfen und filmt munter das Geschehen ihrer Umgebung. Daraus entsteht ein Kaleidoskop der Zeit kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Wohnung ihrer Großmutter, einer Frau, die in der heutigen Zeit wahrscheinlich als emanzipiert gelten würde, ist der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Hier bekommen Frauen die Hilfe, die ihnen andernorts verweigert wird. Noch ist Johanna zu jung, um alles zu begreifen, was um sie herum geschieht und was sie mit ihrer Kamera festhält. Es verwischen die Grenzen zwischen der Realität und der Imagination des Teenagers. Trotzdem entsteht am Ende eine abgeschlossene Geschichte, bestehend aus filmischen Fragmenten.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom

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Bild: eksystent distribution