Der Dokumentarfilm betrachtet die derzeitige Art zu fotografieren und stellt die damit im Zusammenhang stehenden Fragen. Rechtlich gesehen gelten für Fotoaufnahmen klare Regeln. Und im Alltag? Wer achtet das Recht am eigenen Bild oder am Eigentum? Fotos sind mit dem Smartphone schnell aufgenommen, ins Internet geladen und geteilt. Über die Folgen denken viele nicht nach. Vielleicht werden die Bilder im kommerziellen Rahmen gezeigt. Eventuell sind Personen darauf zu sehen, die nicht um Erlaubnis gebeten wurden. Je mehr Fotos wir schießen und veröffentlichen, desto drängender könnte eine Auseinandersetzung mit einem Nachdenken über Rechte und Pflichten sein. Dazu möchte der Film animieren und er verspricht, philosophische Fragen zu stellen. Etwa darüber, ob es möglich ist, Vergängliches festzuhalten?
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Deutschland
Jahr: 2018
Laufzeit ca.: 87
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: NFP
FSK-Freigabe ab: 12 Jahren
Kinostart: 11.04.2019
Regie: Martin Baer • Claus Wischmann
Drehbuch: Martin Baer
Produktion: Claus Wischmann
Kamera: Martin Baer • Sebastian Hattop • Boris Fromageot • Thomas Kutschker
Schnitt: Ralf Streese
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Bild: NFP