Der Spielfilm beobachtet ein Paar, das versucht in einer arrangierten Ehe glücklich zu werden. Eine herausfordernde Idee.
Kian (Hadi Khanjanpour) ist iranischer Abstammung und arbeitet in Deutschland als Schulmediziner. Seine Beziehungsversuche sind so oft gescheitert, dass er sich auf seine Wurzeln besinnt und es mit einer Vernunft-Ehe versucht. Seine Braut ist die Iranerin Mina (Pegah Ferydoni), die in ihrem Heimatland dem Iran als Ingenieurin arbeitet.
In Deutschland angekommen, versucht sie Fuß zu fassen. Doch eine Arbeitsaufnahme scheitert an ihren mangelnden Sprachkenntnissen. Darum hat sie viel Zeit und versucht diese zu füllen, während ihr Mann im Spital im Schichtdienst arbeitet und die eigene Karriere fest im Blick hat. Die unterschiedlichen Bedürfnisse treffen auf gegenteilige Lebensanschauungen und die Ehe will nicht harmonieren. Beide versuchen eine Annäherung, die immer wieder ins Stocken gerät. Mina holt eine Katze in die Wohnung, die Kian auf Anhieb nicht leiden kann. Das Tier spiegelt die Misstöne der Beziehung in seinem Verhalten. Was Kian zu der Aussage treibt, die Katze sei defekt.
Kleinigkeiten schaukeln sich hoch und das Paar steuert auf den Moment der Trennung zu. Diese Nachricht ist für ihre Familien ein Schock. Doch vielleicht ein heilsamer für das Paar?
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2018
Laufzeit ca.: 93
Genre: Spielfilm
Verleih: Alpenrepublik Filmverleih
FSK-Freigabe ab: 6 Jahren
Kinostart: 04.10.2018
Heimkino: 18.04.2019
Regie: Susan Gordanshekan
Drehbuch: Susan Gordanshekan
Schauspieler: Pegah Ferydoni (Mina) • Hadi Khanjanpour (Kian) • Henrike von Kuick (Sophie) • Constantin von Jascheroff (Lars) • Arash Marandi (Masoud) • Kianoosh Sadigh (Maryam) • Azar Shahidi (Frau Torabian) • Mahdokht Ansari (Rawi) • Marzieh Alivirdi (Frau Faridani) • Massud Rahnama (Herr Faridani) • Kiomars Abdini (Vater des Bewerbers) • Manfred-Anton Algrang (Dr. Fuchs)
Produktion: Caroline Fischer • Ralf Zimmermann
Szenenbild: Markus Dicklhuber
Kostümbild: Katharina Schmidt
Maskenbild: Sylvia Niehues
Kamera: Julian Krubasik
Ton: Udo Steinhauser
Musik: Sebastian Fillenberg
Schnitt: Frank J. Müller
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