Der Naturfilm stellt ein heimisches Paradies vor: Die Wiese als Mikrokosmos und Heimat von großen und kleinen Tieren und Pflanzen. Zwei neugeborene Rehe, deren natürlicher Lebensraum der Waldrand und die Grünflächen sind, nehmen den Zuschauer mit, während sie heranwachsen. Sie leiten über zu Aufnahmen von Flora und Fauna, die zeigen, wie Groß und Klein sich fortpflanzen und ums Überleben kämpfen.
Partner werden auf unterschiedlichste Weisen gelockt, mit Rufen, Gesang oder Farben und Formen. Dabei ist nicht jeder der, der er vorgibt zu sein. So ködern bestimmte Pflanzen Insekten zur Bestäubung, indem sie vorgeben ein weibliches Insekt zu sein. Einfallsreich sind sie auch dann, wenn es ums Überleben geht. Tricksen und täuschen heißt die Devise, um nicht gefressen zu werden.
Weitere Themen des Dokumentarfilms sind der Umweltschutz und ein Plädoyer für mehr Verständnis für den Lebensraum Wiese, der zu oft hinter den berechtigten finanziellen Interessen der Bauern zurückstehen muss. Letztlich ergeht es der Wiese wie so vielen Naturschönheiten: Der Mensch schützt das, was er liebt oder achtet.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Deutschland
Jahr: 2019
Laufzeit ca.: 93
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: Polyband Medien
FSK-Freigabe ab: 0 Jahren
Kinostart: 04.04.2019
Heimkino: 11.10.2019
Regie: Jan Haft
Drehbuch: Jan Haft
Sprecher: Sebastian Winkler
Produktion: Melanie Haft
Kamera: Kay Ziesenhenne • Jan Haft
Musik: Dominik Eulberg • Sebastian Schmidt
Schnitt: Carla Braun-Elwert
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Bild: Polyband Medien