Der Dokumentarfilm zum gleichnamigen Buch erzählt vom Heranwachsen in Deutschland. Richard David Precht erzählt, wie seine Familie und er die Welt sahen. Von seltsamen Einschätzungen ist die Rede. Die DDR war aus Sicht des jungen Precht ein Zoo (mit einer Mauer). Mutter Precht zog eine Trennlinie zwischen Gut und Böse, also Sozialismus und Kapitalismus. Verboten waren kapitalistische Produkte wie "Coca-Cola" und "Raumschiff Enterprise". Erlaubt war "Asterix", wegen der Grundstimmung. Zum vierzigsten Geburtstag der "68er" hält der Film Rückschau, erzählt von einer Kindheit in der westdeutschen Provinz und stellt Zusammenhänge zwischen Mief und der Welt her. Abgerundet wird die Darstellung mit privatem Material.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Deutschland
Jahr: 2008
Laufzeit ca.: 88
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: W-Film
FSK-Freigabe ab: 12 Jahren
Kinostart: 05.06.2008
Heimkino: 30.01.2009
Regie: André Schäfer
Drehbuch: Richard David Precht
Produktion: Marianne Schäfer Trench
Musik: Ritchie Staringer
Schnitt: Fritz Busse
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Bild: W-Film