Dokumentarfilm über das Leben und die Ansichten der Bewohner eines kleinen Dorfes in Sibirien. 20 Jahre nachdem sie nach Berlin ausgewandert war, kehrt Olga Delane in ihr Heimatdorf zurück und wird mit unterschiedlichen Lebensanschauungen konfrontiert.

Für die Einheimischen ist ihr Lebensstil im Ausland unverständlich. Sie kennen nur das eigene Leben und sind davon geprägt. Ihre Tagesabläufe, ihre Ansichten und die Art ein Leben zu gestalten, sind eng mit dem schwierigen Lebensumfeld des Dorfes verknüpft. Das sieht auch die Dokumentarfilmerin auf die Dauer ein und entwickelt zu den Verwandten ein anderes Verhältnis.
Der Film entstand in mehreren Phasen. Ein Großteil der Szenen wurde im Jahr 2010 eingefangen. Es folgten fünf weitere Jahre mit Dreharbeiten. Das fertige Produkt entstand als Koproduktion mit verschiedenen Fernsehsendern. Neben der Kinofassung von 79 Minuten existiert eine gekürzte Fassung mit 52 Minuten.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom

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Bild: Drop-Out Cinema