Die Verlierer des Krieges. In ein ganz normales Schulheft schrieben Afrikaner ihre traumatisierenden Erlebnisse, die ihnen 2002 zugefügt wurden. Auf dieses Heft wurde die Dokumentarfilmerin Heidi Specogna aufmerksam und traf 2008 den Entschluss die betreffenden Menschen und ihre Schicksale zu beobachten und vorzustellen. Sieben Jahre dauerten ihre Dreharbeiten und am Ende zeigten sie ein anderes Bild, als die ursprüngliche Idee. Die Menschen der Region kamen nicht zur Ruhe, sondern wurden erneut erschüttert.
Vor die Kamera traten Amzine eine junge Muslimin, die nach einer Vergewaltigung eine Tochter zur Welt brachte. Das Verhältnis zu ihrem Kind war schwierig, denn es erinnerte die Mutter stets an die Vergewaltigung.
Arlette kämpfte mit einer Wunde am Knie. Die Schussverletzung heilte lange Zeit nicht und erst eine Operation in Deutschland brachte ihr Linderung. Doch nach der Rückkehr in ihre Heimat brach der nächste Konflikt aus.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2016
Laufzeit ca.: 122
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: déjà-vu film
FSK-Freigabe ab: 0 Jahren
Kinostart: 10.11.2016
Heimkino: 19.05.2017
Regie: Heidi Specogna
Drehbuch: Heidi Specogna
Sprecherin: Eva Mattes
Produktion: Peter Spoerri • Stefan Tolz
Kamera: Johann Feindt • Thomas Keller • Rainer Hoffmann
Ton: Karsten Höfer • Thomas Lüdemann • Bernd von Bassewitz • Jule Cramer • Florian Hoffmann • Heidi Specogna • Andreas Turnwald
Musik: Peter Scherer • Christian Halten
Schnitt: Kaya Inan
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Bild: déjà-vu film