Überaus romantische Verfilmung eines Romans von Nicolas Sparks. Attraktive Menschen, eine romantische Kulisse und eine ansprechende Handlung. Was will frau mehr?

Eines Nachts flieht Katie (Julianne Hough) aus ihrem Haus. Sie nimmt einen Bus und strandet in einem kleinen Ort an der Küste. Dort findet sie einen neuen Job, eine neue Freundin und schließlich eine neue Liebe. Doch die Vergangenheit holt sie immer wieder ein. In ihren Träumen und später auch in der Realität. Ihr erster Impuls ist es zu fliehen. Doch dann stellt sich Katie der Vergangenheit.

Kritik

Wenn Romane von Nicolas Sparks verfilmt werden, dann darf frau zurecht mit ganz viel Romantik rechnen. So auch in diesem Fall. Die Story tritt in den Hintergrund zugunsten von attraktiven Menschen, die in schönen Bildern ihren Weg gehen. Das ist im Fall von Julianne Hough und Josh Duhamel eine langsame Annäherung zweier verletzter Menschen. Während er den Tod seiner Frau verwinden muss, hat sie in ihrer Ehe schlimmes erlebt. Diese in Kern und Umsetzung flache Handlung erzählt Regisseur Lasse Hallström mit einem geschulten Blick für schöne Bilder und stimmige Szenarien. Der Schnitt verleiht dem Film das rechte Timing. Abgerundet wird er durch die Leistung der Darsteller, die ihren Aufgaben gerecht werden. Eine Entwicklung der Charaktere bleibt allerdings aus.

Fazit
Insgesamt funktioniert die ausgesprochen romantische Erzählung eine ganze Zeit lang. Bis dann das Ende den Bogen überspannt und die Gesamtwertung schwächt, denn während die Geschehnisse bis dahin noch auf gut konsumierbarem Niveau liegen, werden sie am Ende unglaubwürdig.
Filmkritik: Thomas Maiwald
Wertung: 60 %

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Bild: Senator Film Verleih