Das Drama erzählt von Strukturen und Missbrauch, sein Schauplatz ist ein Dorf, wie es viele in Deutschland gibt. Damit möchte der Film seinem Thema einen Fixpunkt verleihen und gleichzeitig eine universelle Geschichte erzählen. Neben dem schwierigen Thema kommt für den Zuschauer die Herausforderung hinzu den gesprochenen Dialekt zu verstehen.
Die Handlung erzählt von einer kleinen Familie in gutbürgerlicher Umgebung. Maria hat für ihre Schwester die Rolle der Mutter übernommen und ersetzt dem Vater die verstorbene Frau. Das geht weiter, als es den Beteiligten guttut. Das eingespielte Gefüge gerät ins Wanken, als Maria sich zum ersten Mal verliebt. Dadurch werden Hintergründe aufgedeckt, die bislang sorgsam zugedeckt waren. Die Befreiung aus dem sexuellen Missbrauch durch den Vater fällt Maria schwer. Ihre aufmüpfige Schwester Hannah hingegen erkennt die Lage und begehrt gegen den Vater auf.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2018
Laufzeit ca.: 91
Genre: Drama
Verleih: W-Film
FSK-Freigabe ab: 16 Jahren
Kinostart: 17.01.2019
Heimkino. 23.08.2019
Regie: Felix Hassenfratz
Drehbuch: Felix Hassenfratz
Schauspieler: Anna Bachmann (Hannah) • Maria Dragus (Maria) • Meira Durand (Jenny) • Clemens Schick (Johann) • Enno Trebs (Valentin) • Anne Weinknecht (Ärztin)
Produktion: Max Frauenknecht • Benedikt Böllhoff
Szenenbild: Jan Lasse Hartmann
Kostümbild: Bettina Marx
Maskenbild: Franzisca Brunner • Monika Knauf
Kamera: Bernhard Keller
Ton: Christoph Schilling
Musik: Gregor Schwellenbach • Paul Eisenach
Schnitt: Barbara Toennieshen
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Bild: W-Film