Wie der Wind sich hebt

Kinoplakat Wie der Wind sich hebt

Jiro Horikoshi (1903 bis 1982) war ein japanischer Flugzeugkonstrukteur. Bekannt ist er unter anderem für seine Flugzeuge, die im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kamen. Später arbeite er an der Entwicklung von Passagierflugzeugen. Im Film mit dem eigenwilligen Titel "Wie der Wind sich hebt" nimmt Hayao Miyazaki (Drehbuch und Regie) den realen Menschen als Grundlage für eine freie Interpretation seines Lebens.

Der Titel ist einem Gedicht von Paul Valéry entliehen, in dem vom sich erhebenden Wind gesprochen wird mit der Aufforderung zu leben. Das passt zu einem Jungen, der vom Fliegen träumt und später wegen seiner Kurzsichtigkeit nur einen Teil des Traums umsetzen kann und Flugzeuge baut, anstatt sie zu selbst zu fliegen. Miyazaki möchte damit das Bild eines Begabten zeichnen, der sich in seiner Arbeit verwirklicht und dessen Besessenheit ihn (bei allem Talent) vergiftet. Gleichzeitig möchte er ein Bild Japans zu verschiedenen Zeiten zeichnen. Mit "Wie der Wind sich hebt" nimmt Hayao Miyazaki offiziell Abschied vom aktiven Filmschaffen.

Inhaltsangabe geschrieben von: Tom


Original Filmtitel: Kaze tachinu
Land: Japan
Jahr: 2013
Laufzeit ca.: 127
Genre: AnimationBiografieDrama
Verleih: Universum Film
FSK-Freigabe ab: 6 Jahren

Kinostart: 17.07.2014
Heimkino: 12.12.2014

Regie: Hayao Miyazaki • Atsushi Okui
Drehbuch: Hayao Miyazaki

Produktion: Toshio Suzuki
Szenenbild: Yoji Takeshige • Kitaro Kosaka • Hitomi Tateno • Michiyo Yasuda
Musik: Joe Hisaishi
Schnitt: Takeshi Seyama

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Bild: Universum Film

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