Bedtime Stories

Kinoplakat Bedtime Stories

Wehe, wenn sie losgelassen. Adam Sandler erzählt Gute-Nacht-Geschichten. Als Skeeter Bronson (Adam Sandler) noch ein Junge war, musste sein Vater das familieneigene Motel verkaufen. Der Käufer Barry Nottingham (Richard Griffiths) versprach zwar, dem Jungen eines Tages die Stelle des Geschäftsführers anzubieten, doch das Versprechen geriet in Vergessenheit und in der Jetztzeit arbeitet Skeeter als Mädchen für alles, während der fiese Kendall (Guy Pearce) den erhofften Posten innehat.

Das könnte ewig so weitergehen, würde nicht Skeeters Schwester Wendy (Courtney Cox) ihren Bruder bitten, auf die Kinder Patrick (Jonathan Morgan Hall) und Bobbi (Laura Ann Kesling) aufzupassen. Skeeter soll die Kinder ins Bett bringen, während Jill (Keri Russell) die Tagschicht übernimmt. Skeeter hat zwar keine Ahnung, wie man mit Kindern umgeht, doch der Familiensinn liegt ihm im Blut und deshalb erzählt er nicht einfach eine Gutenacht-Geschichte, sondern fordert die Kinder auf, ihren Teil dazu beizutragen. Und so entstehen Geschichten, in denen der Hauptdarsteller zwar ein Held ist, der fantasievolle Abenteuer in verschiedenen Zeitaltern und Welten erlebt – dem aber Dinge widerfahren, wie sie Helden nur selten erleben.

Nach wenigen Tagen dämmert es Skeeter, dass ein Teil der Geschichten am folgenden Tag wahr wird. Und zwar immer das, was die Kinder sich ausdachten. Das ist nur teilweise in Skeeters Sinn, denn während er versucht, durch die Geschichten an den Posten des Geschäftsführers zu kommen und dem fiesen Kendall eins auszuwischen, haben die Kinder immer wieder Anderes im Sinn. Doch es gibt noch einen anderen Weg zum Erfolg, denn der reiche Hotelkettenbesitzer Nottingham hat einen Wettbewerb ausgerufen, bei dem Skeeter und Kendall gegeneinander antreten. Werden jetzt die Kinder mitspielen?

Adam Sandler schlüpft im Film "Bedtime Stories" in die Rolle des modernen Aschenputtels. Während er auf die Chance wartet, endlich sein wahres Können unter Beweis zu stellen, gibt er den sympathischen Verlierer. Dabei verzichtet er auf grenzdebile Komik und macht in den vielen Rollen eine gute Figur. Für den Gesamteindruck des Filmes gilt das leider nicht. Die Handlung in der realen Welt hat zu viele Längen, die Lovestory wirkt aufgesetzt und die anderen Figuren bleiben überwiegend blass. Das ist bedauerlich, denn aus der zugrundeliegenden Idee, hätte ein richtig schöner Film für die ganze Familie werden können.
Filmkritik: Thomas Maiwald
Wertung: 50 %


Land: USA
Jahr: 2008
Laufzeit ca.: 99
Genre: Komödie
Verleih: Walt Disney
FSK-Freigabe ab: 0 Jahren

Kinostart: 25.12.2008
Heimkino: 30.04.2009

Regie: Adam Shankman
Drehbuch: Matt Lopez • Tim Herlihy

Schauspieler: Adam Sandler (Skeeter Bronson) • Keri Russell (Jill) • Guy Pearce (Kendall) • Courteney Cox (Wendy) • Teresa Palmer (Violet Nottingham) • Russell Brand (Mickey) • Richard Griffiths (Barry Nottingham) • Lucy Lawless (Aspen) • Jonathan Morgan Heit (Patrick) • Laura Ann Kesling (Bobbi) • Jonathan Pryce (Marty Bronson) • Nick Swardson (Engineer) • Kathryn Joosten (Mrs. Dixon) • Allen Covert • Carmen Electra

Produktion: Adam Sandler • Andrew Gunn • Jack Giarraputo
Szenenbild: Linda DeScenna
Kostümbild: Rita Ryack
Kamera: Michael Barrett
Musik: Rupert Gregson-Williams
Schnitt: Tom Costain • Michael Tronick

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Bild: Walt Disney

1 customer review

befriedigend
25.12.08
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