Ein Chef zum Verlieben

Kinoplakat Ein Chef zum Verlieben

Diese Variation der romantischen Komödie spielen Sandra Bullock und Hugh Grant solide. Lucy Kelson (Sandra Bullock) ist eine engagierte Bürgerin und eine noch engagiertere Rechtsanwältin. Sie kämpft gerne für die Schwachen und die Umwelt. Ein Kumpel zum Pferdestehlen. George Wade (Hugh Grant) ist ein nicht ganz pflegeleichter, reicher Schnösel, in dessen Brust ein goldenes Herz schlägt, das aber auf die Entdeckung durch die richtige Frau wartet.

Als Lucy und George aufeinander treffen fliegen erst ganz vorsichtig die Fetzen, dann die Funken, dann wieder die Fetzen, dann wieder die Funken. Das geht solange bis sich beide endlich zueinander bekennen.

Kritik

"Ein Chef zum Verlieben" ist eine klassische, romantische Komödie à la Hollywood. Aschenputtel trifft den Traumprinzen, es folgt der Widerspenstigen Zähmung, bis endlich die Hochzeitsglocken läuten. Dieser Film mag der Traum vieler Kinozuschauerinnen sein und er ist der Albtraum eines jeden Filmkritikers, denn der Film bietet keine Angriffsfläche. Weder ist er wirklich schlecht, noch wirklich gut.
Die Handlung ist nebensächlich. ER ist der reiche Schnösel, dem Geld in Wahrheit nichts bedeutet. SIE ist die engagierte Rechtsanwältin, die über ihr Engagement vergisst eine Frau zu sein. Er stellt sie ein und von Anfang an ist ihre Beziehung privater Natur. Sie sucht ihm den Anzug, das Hemd, die Krawatte etc. aus. Er will sie begehren, doch sie ist spröde. Erst als sie sich Konkurrenz ins Haus holt, erwacht sie aus dem Dornröschen-Schlaf, weil sie feststellt, dass er ein Mann ist und wie alle Männer tickt. Also legt eine Verwandlung vom Aschenputtel zur Prinzessin an den Tag und wenn sie nicht gestorben sind ...

Hugh Grant als Millionär George Wade spielt, was er immer spielt. Im Film ist er der reichste Mann der Welt. Und in der Realität ist er vielleicht einer der durchschnittlichen Schauspieler der Welt. Sandra Bullock schwankt zwischen Mauerblümchen und Prinzessin auf der Erbse. Man könnte mit ihr Pferde stehlen, aber George möchte eine Frau, die etwas fraulicher ist und ihre Weiblichkeit besser zu Markte trägt. Dass muss man ihr nur sagen und sie tut's.
Filmkritik: Thomas Maiwald
Wertung: 50 %


Original Filmtitel: Two Weeks Notice
Land: USA
Jahr: 2002
Laufzeit ca.: 101
Genre: Romantische Komödie
Verleih: Warner Bros.
FSK-Freigabe ab: 0 Jahren

Kinostart: 13.02.2003
Heimkino: 07.08.2003

Regie: Marc Lawrence
Drehbuch: Marc Lawrence

Schauspieler: Sandra Bullock (Lucy Kelson) • Hugh Grant (George Wade) • Alicia Witt (June Carter) • Dana Ivey (Ruth Kelson) • Robert Klein (Larry Kelson) • Heather Burns (Meryl Brooks) • David Haig (Howard Wade) • Dorian Missick (Tony) • Joseph Badalucco Jr. (Vorarbeiter) • Jonathan Dokuchitz (Tom) • Veanne Cox (Melanie Corman) • Janine LaManna (Elaine Cominsky) • Iraida Polanco (Rosario) • Charlotte Maier (Helen Wade) • Katheryn Winnick (Tiffany)

Produktion: Sandra Bullock
Szenenbild: Peter Larkin
Kostümbild: Gary Jones
Maskenbild: Patricia Regan
Kamera: Laszlo Kovacs
Musik: John Powell
Schnitt: Susan E. Morse

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Bild: Warner Bros.

1 customer review

befriedigend
13.02.03
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