Genesis

Kinoplakat Genesis

Ein farbiger Schamane schildert seine Variante der Schöpfungsgeschichte (Genesis).

Nicht bei Adam und Eva, sondern beim Urknall beginnt die Erzählung. Während der Schilderung wechseln erzählte Passagen und Naturaufnahmen einander ab. Diese Machart hat etwas unangenehm Effekthaschendes, denn sie vertraut nicht auf die Magie des Gezeigten, sondern setzt auf Taschenspielertricks des Erzählers und unterlegt die Naturaufnahmen mit einer herausfordernden Geräuschkulisse. Keine Musik sondern Klangfetzen wie: Tüdeldidüt, Boing, Kling, Rassa Bumm oder Rapzappa-Tschilp. Bleiben diese Comic-Sounds aus, werden Geräusche überlaut wiedergegeben, sodass selbst Pflanzen mit dem Geräusch eines Düsenjets wachsen. Auf tiefer gehende Erklärungen des Gezeigten wird leider verzichtet und die Darbietung scheint arg gedehnt. Die deutsche Synchronfassung ist nur haarscharf lippensynchron und der gewählte Sprecher klingt unpassend.

Fazit
Für meinen Geschmack tritt der Inhalt zu sehr hinter den Effekt.
Filmkritik: Thomas Maiwald
Wertung: 40 %


Land: Frankreich
Jahr: 2004
Laufzeit ca.: 80
Genre: Farbfilm
Verleih: Senator Film Verleih
FSK-Freigabe ab: 0 Jahren

Kinostart: 14.10.2004
Heimkino: 09.06.2005

Regie: Claude Nuridsany • Marie Pérennou
Drehbuch: Claude Nuridsany • Marie Pérennou

Schauspieler: Sotigui Kouyaté (Schamane)

Produktion: Alain Sarde
Szenenbild: Jean-Baptiste Poirot
Kostümbild: Ester Marty Kouyaté
Kamera: Patrice Aubertel • William Lubtchansky • Claude Nuridsany • Marie Pérennou • Cyril Tricot
Schnitt: Pauline Casalis • Marie-Josèphe Yoyotte

Anzeige

Kinoplakat Genesis Film kaufen bei Amazon.de
Als Amazon-Partner verdient Moviewolf.de an qualifizierten Verkäufen.

Bild: Senator Film Verleih

1 customer review

ausreichend
14.10.04
Show more
Loading...
Wir benutzen Cookies
Wir nutzen Cookies und Skripte. Durch "Akzeptieren" stimmst Du der Verwendung zu. Durch "Ablehnen" stimmst Du nicht zu und es kann zu Dysfunktionen kommen.