Der Dokumentarfilm versucht die jüngere Geschichte des ehemaligen Jugoslawien zu erforschen. Den Aufhänge bildet das Hotel Jugoslavija, das deutliche Spuren der Vergangenheit und Gegenwart trägt. So spiegelt es den Geist der jeweiligen Zeit in den verschiedenen Modifikationen seiner Architektur. Mehrere Umbauten ließen es wachsen und gedeihen beziehungsweise sein Gesicht wandeln – abhängig davon, welche Regierungsform das Land gerade beherrschte. Davon können auch Menschen berichten, die in Verbindung mit dem Hotel stehen.

Gefärbt ist der Film von nostalgischen Gefühlen des Autors Nicolas Wagnières, der in der Schweiz geboren wurde und wegen seiner jugoslawischen Mutter und Aufenthalten in deren Heimat mit dem Land in Verbindung steht. Für den Dokumentarfilmer ist "Hotel Jugoslavija" auch eine Suche nach Wurzeln. Die Sprachfassung beschreibt der Verleih als Original mit deutschen Untertiteln.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom

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Bild: déjà-vu film