Die Tänzerin Isadora Duncan erlebte 1913 einen schweren Schicksalsschlag. Bei einem Unfall kamen ihre zwei Kinder sowie das Kindermädchen ums Leben. Um dies zu verarbeiten, schuf Duncan die Choreografie "Mutter". Rund hundert Jahre später bearbeiten vier Tänzerinnen das Solo. Sie suchen nach Herangehensweisen, proben oder zeigen "Mutter". Auch die Wirkung der Darbietung auf das Publikum ist Thema des Dramas.
Duncan arbeitete zeit ihres Lebens an einem neuen Tanzstil, der das klassische Ballett ablehnte. Sie gilt als eine Pionierin des modernen Ausdruckstanzes. Der Filmtitel "Isadoras Kinder" kann unterschiedlich gedeutet werden. Ein Bezug besteht in der Entstehung der Choreografie. Ein anderer besteht dann im Sinne von Vererbung, wenn davon ausgegangen wird, das Isadora Duncans Schaffen heute noch nachwirkt.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Frankreich • Südkorea
Jahr: 2019
Laufzeit ca.: 84
Genre: Drama • Tanz
Verleih: eksystent distribution
FSK-Freigabe ab: -
Kinostart: -
Regie: Damien Manivel
Drehbuch: Damien Manivel • Julien Dieudonné
Mit: Agathe Bonitzer • Manon Carpentier • Marika Rizzi • Elsa Wolliaston
Produktion: Martin Bertier • Damien Manivel
Kamera: Noé Bach
Ton: Jérôme Petit • Simon Apostolou
Schnitt: Dounia Sichov
Bild: eigen