Am 13.11.2015 verübte die Dschihadistenorganisation "Islamischer Staat" in Paris mehrere Terroranschläge, die auch der Film "November" behandelt. Einer der Anschläge fand im Konzertsaal des Bataclan statt. Unter den Opfern ist Hélène, die Frau des Journalisten Antoine Leiris. Der teilte im Internet mit: "Meinen Hass bekommt ihr nicht" und wurde dafür schlagartig berühmt. Die Medien berichteten über die Stellungnahme und Leiris schrieb später ein Buch, erläuterte seinen Standpunkt. Ausführlicher lautete sein Kommentar in einem Netzwerk: "Freitagabend habt ihr das Leben eines außerordentlichen Wesens geraubt, das der Liebe meines Lebens, der Mutter meines Sohnes, aber meinen Hass bekommt ihr nicht." So tapfer die Äußerung klingt, musste Leiris die Situation verarbeiten und das Leben neu ordnen. Dem Sohn ein Vater sein und weiterleben. Das Drama ist eine deutsch-französisch-belgische Koproduktion, für die in Deutschland, Frankreich und auf Korsika gedreht wurde in den Jahren 2020 bis 2022.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Land: Belgien • Deutschland • Frankreich
Jahr: 2020
Laufzeit ca.: 96
Genre: Drama
Verleih: Tobis
FSK-Freigabe ab: 12 Jahren
Kinostart: 10.11.2022
Regie: Kilian Riedhof
Drehbuch: Marc Blöbaum • Kilian Riedhof • Jan Braren • Stéphanie Kalfon
Literaturvorlage: Antoine Leiris
Schauspieler: Pierre Deladonchamps (Antoine) • Zoé Iorio (Melvil) • Camélia Jordana (Hélène) • Thomas Mustin (Alexandre) • Christelle Cornil (Julie) • Anne Azoulay (Annie) • Farida Rahouadj (Sylvie) • Yannick Choirat (Bruno) • Marie Burchard (Mutter) • Anaïs Dahl (Isabelle) • Jonathan Failla (Cartwright) • Youl Samare (Doktor) • Frédéric Vonhof (Der Kommissar) • Gina Haller (Psychologin) • Anna Amalie Blomeyer (Make up Artist) • Tim Fairhurst (BBC Interview Techniker) • David Vormweg (Notarzt) • Lucie Aron Receptionist (Pflegerin) • Maëlle Giovanetti (Florence) • Nicola Ransom (Mrs Weston)
Produktion: Jonas Dornbach • Janine Jackowski • Maren Ade
Szenenbild: Sebastian Soukup
Kostümbild: Catherine Marchand
Maskenbild: Sarah Singh
Kamera: Manuel Dacosse
Ton: Thomas Grimm-Landsberg
Musik: Peter Hinderthür
Schnitt: Andrea Mertens
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Bild: Tobis