Der Dokumentarfilm stellt den russischen Künstler und politischen Aktivisten Pjotr Pawlenski vor, der sich der Konzeptkunst verschrieben hat.
Während der Auftritte demonstriert Pawlenski in der Regel schweigend gegen einen Missstand und setzt darauf, dass die Gegenseite reagiert. Seine Aktionen sind provokativ: So nagelte er seinen Hodensack auf dem Roten Platz fest, schnitt eines seiner Ohrläppchen ab oder nähte seinen Mund mit einem Faden zu. Sein Bestreben besteht darin, der Welt vorzuführen, dass die russische Regierung das Volk unterdrückt.
Für die Regisseurin Irene Langemann hat der Film auch eine persönliche Note, denn sie wuchs in Sibirien auf und lebte einige Jahre in Moskau. Laut Einschätzung Langemanns ist es unter der Regierung Putin um die Menschenrechte in Russland schlecht bestellt.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2016
Laufzeit ca.: 99
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: Lichtfilm
FSK-Freigabe ab: -
Kinostart: 16.03.2017
Heimkino: -
Regie: Irene Langemann
Drehbuch: Irene Langemann
Schauspieler: Alexej Maslodudow (Pawlenski) • Ilja Semjonow (Polizist) • Vladislav Dunajew (Untersuchungsrichter) • Tatjana Lopatina (Richterin)
Produktion: Wolfgang Bergmann
Kamera: Franz Koch • Maxim Tarasjugin
Ton: Anna Sobowa • Alexander Lemeschew
Musik: Daniel Langemann
Schnitt: Lena Rem
Anzeige
Bild: Lichtfilm