Doku über blinde Fotografen. Der Dokumentarfilm von Frank Amann klingt paradox, denn er stellt Fotografen vor, die sehbehindert sind.
Die Motivation den Film zu drehen klingt interessant. Sie entstand während der Recherchen zu einem anderen Film. Amann nahm aus Interesse Kontakt mit einigen Künstlern auf, deren Werke er während einer Ausstellung im California Museum of Photography gesehen hatte. Aus den ersten Gesprächen wurde Forscherdrang und Amann begann sich Fragen zu stellen. Etwa ob unser Gehirn die Bilder formt? Was geht von unserer Vorstellung in ein fertiges Foto über? Dazu sagt der sehbehinderte Fotograf Pete Eckert, dass er seine Fotos mit den Augen der Betrachter sieht. Weitere Fragen sind etwa die, was die Künstler motiviert? Und warum sie an ihrer Kunst festhalten? Kann es sein, dass der Mensch Dinge besonders dann schätzt, wenn sie ihm vorenthalten werden?
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2016
Laufzeit ca.: 79
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: déjà-vu film
FSK-Freigabe ab: -
Kinostart: 19.01.2017
Heimkino: 24.11.2017
Regie: Frank Amann
Drehbuch: Frank Amann
Produktion: Kristina Konrad • Christian Frosch
Kamera: Frank Amann
Ton: Shinya Kitamura
Musik: FM Einheit
Schnitt: Bernd Euscher • Gesa Marten
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Bild: déjà-vu film