School Of Rock

Kinoplakat School Of Rock

Als angeblicher Lehrer unterwandert Jack Black eine Elite-Grundschule und macht aus den Schülern eine echte Rockband, in einer temporeichen Komödie, in der sich alles um Rockmusik dreht.

Wären Kinder in der Lage selbst Filme zu drehen, könnte einer ihrer Filme "School Of Rock" sein. In dessen Mittelpunkt steht der erfolglose Gitarrist Dewey Fine (Jack Black). Seine Band hat ihn rausgeschmissen, weil seine Soli 20 Minuten und länger dauern, ihn beim Stagediving niemand auffängt und ihn die zickige Freundin seines besten Freundes aus der Wohnung werfen will, weil Dewey die Miete nicht zahlen kann. In höchster Not greift er zu einer List. Er nimmt die Identität seines besten Freundes Ned Schneebly an und wird Lehrer an einer privaten Elite-Grundschule.
Bei Licht betrachtet ist das unglaubwürdig - als Film funktioniert es. Der liebenswerte Musik-Chaot Jack Black spielt mit vollem körperlichen Einsatz. Seine Darstellung wird zur Gesamtkunst. Er wirbelt, ächzt, quietscht, hechelt und tobt. Eine deutsche Synchronisation der Stimmakrobatik ist schwer vorstellbar. Wem sich die Möglichkeit bietet, der sollte die Originalfassung ansehen.

Am ersten Unterrichtstag kann Dewey zwar seinen Nachnamen kaum richtig schreiben, doch schon bald kommt ihm die rettende Idee. Alle Fragen der Kinder beantwortet er mit Zitaten aus der Rockmusik. Damit nicht genug stellt Dewey den gesamten Schulalltag auf den Kopf. Statt Hausaufgaben müssen die Schüler Rockmusik hören. Heimlich macht er aus ihnen eine Rockband. Wer gut ist in Mathematik kümmert sich um die Finanzen, kreative Schüler schneidern die Kostüme, der Rest schnappt sich Instrumente und übt. Dabei gelingt es Dewey den Kindern echte Leistungen zu entlocken. Das Beste daran: man braucht kein Wissen über Rockmusik zu besitzen, noch muss man sie mögen. Bei School of Rock überzeugt der hohe Spaßfaktor. Nachdem Dewey die Schüler in seinen Bann gezogen hat, fängt auch die vertrocknete Schulleiterin Rosalie Mullins Feuer. Joan Cusack spielt die überforderte, ältere Dame umwerfend.
Was die Kinder nicht ahnen, Dewey hat vor mit ihnen an einem Wettbewerb teilzunehmen. Bei "Battle Of The Bands" treffen echte Bands und Poser aufeinander. Poser, so erklärt er, sind keine echten Rocker sondern tun nur so. Doch noch ist der Wettbewerb nicht gewonnen, denn Dewey und seine Kinder-Rock-Band sind aufgeflogen. Was tun?
Filmkritik: Thomas Maiwald
Wertung: 70 %


Original Filmtitel: The School of Rock
Land: USA
Jahr: 2003
Laufzeit ca.: 108
Genre: FamilieKomödieMusik
Verleih: United International Pictures
FSK-Freigabe ab: 6 Jahren

Kinostart: 05.02.2004
Heimkino: 26.08.2004

Regie: Richard Linklater
Drehbuch: Mike White

Schauspieler: Jack Black (Dewey Fine) • Mike White (Ned Schneebly) • Joan Cusack (Rosalie Mullins) • Sarah Silverman (Patty Di Marco) • Joey Gaydos Jr. (Zack) • Miranda Cosgrove (Summer Hathaway) • Kevin Alexander Clark (Freddy Jones) • Robert Tsai (Lawrence) • Maryam Hassan (Tomika) • Rebecca Brown (Katie) • Caitlin Hale (Marta) • Aleisha Allen (Alicia) • Brian Falduto (Billy) • Zachary Infante (Billy) • James Hosey (Marco)

Produktion: Scott Rudin
Szenenbild: Jeremy Conway
Kostümbild: Karen Patch
Maskenbild: Felice Diamond
Kamera: Rogier Stoffers
Musik: Craig Wedren
Schnitt: Sandra Adair

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Bild: United International Pictures

1 customer review

gut
05.02.04
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