Dokumentarfilm über zwei engagierte Menschen, die aus unterschiedlichen Kulturen stammen und dasselbe Ziel verfolgen. Aufgrund ihrer Herkunft droht das Projekt zu scheitern. Irja von Bernstorff ist eine deutsche Autorin und Regisseurin. Für das Land Bhutan empfindet sie große Zuneigung. Gerne möchte sie den Bewohnern des Landes bittere Erfahrungen, die mit der Globalisierung zusammenhängen, ersparen. Sangay ist ein Bauer aus Bhutan. Er ist den umgekehrten Weg gegangen, den viele seiner Landsleute gehen. Die Bauern verlassen das Land und ziehen in die Stadt. Sangay möchte dem entgegenwirken und die Menschen wieder aufs Land holen.

Gemeinsam mit Irja plant er für das bhutanische Fernsehen eine Serie zu drehen, die die Menschen wachrütteln soll. Darin kehrt eine junge Frau aus der Stadt aufs Land zurück. Die Filmfigur soll den Zuschauern Werte vermitteln. Doch noch während der Dreharbeiten kommt es zwischen dem Bhutanesen und der Deutschen zum Streit. Er wirft ihr vor, die Dinge nicht mit seinen Augen zu sehen. Sie hat wenig Verständnis für die Lebens- und Arbeitsweise der Bhutanesen, die kaum etwas mit westlichen Vorstellungen etwa von Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit zu tun hat. Ist das das Ende eines Traumes? Von Bernstorff beschließt einen Film über das Thema zu drehen. Es soll ein Werk sein, dass Innen- und Außenschau gleichermaßen ist. Gefilmt vor der einnehmenden Kulisse des Landes mit großem Naturreichtum. Dass den Umweltschutz in seinen Gesetzen verankert hat. Zielpublikum des Dokumentarfilms sind Menschen mit einem ausgeprägten Interesse an den Themen alternative Lebensstile und ökologischem Landbau.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom

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Bild: Kinostar