Nicolas Cage begibt sich in einer Tragikomödie auf den schwierigen Pfad der Selbstfindung. Der Wetterfrosch durchlebt dabei privat mehr Tiefs als Hochs, um am Ende den ersehnten Karrieresprung zu vollziehen.

Beruflicher Erfolg geht nicht immer mit privatem Erfolg Hand in Hand. Das erlebt Nicolas Cage als David Spritz. Während er im Fernsehen als Wetterfrosch sein bestes Zahnpastalächeln zeigt, läuft es privat in nahezu jeder Hinsicht schief. Seine Ehe ist in die Brüche gegangen, zu seinen Kindern fehlt ihm der Draht und sein Vater erkennt seine Erfolge nicht an. In dieser misslichen Lage kommt ihm ein neues Stellenangebot eigentlich entgegen. Doch David sitzt in einem emotionalen Tief, aus dem er sich nur selbst befreien kann. Denn wie es scheint, kennt er weder seinen eigenen Wert noch seinen Weg. Cage gelingt es gut, einen Mann zu spielen, der sich selbst im Weg steht. Der Stoff ist allerdings schwer zugänglich und setzt voraus, dass der Zuschauer Willens und in der Lage ist aus der Darbietung etwas herauszulesen.
Filmkritik: Thomas Maiwald
Wertung: 50 %

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Bild: United International Pictures