Megan White (Shoshana Bush) hat einen Traum: Sie will Tänzerin werden. Dazu tanzt sie an verschiedenen Schulen vor - und hofft darauf, dass die Anwesenheit ihrer Mutter im Publikum den Ausschlag geben könnte. Leider verunglückt ihre Mutter auf dem Weg zum Vortanzen der Tochter und Megan ist fortan traumatisiert, will nie wieder tanzen.

Das ändert sich nach dem Umzug in die neue Stadt. Dort besucht sie eine neue High School und lernt Charity (Essence Atkins) kennen und verliebt sich in deren Bruder Thomas (Damon Wayans Jr.). Der begeisterte Street Dancer steckt in argen Schwierigkeiten, denn er hat sich Geld geliehen und muss nun einen Dance Battle gewinnen, um seine Schulden zurückzahlen zu können. Womit die Frage im Raum steht, ob es Thomas gelingen wird, Megans Trauma zu lösen und sie ihm hilft, das Dance Battle zu gewinnen?

Kritik

Der Wayans-Clan hat uns bereits einige mehr oder minder lustige Filme beschert. So geht "White Chicks" auf ihr Konto. Beim Film "Dance Flick" nehmen sie vornehmlich Tanzfilme aufs Korn wie "Hairspray". Allerdings nicht nur neue Produktionen sondern auch alte Schätzchen. Die Motivation ist die des klassischen Tanzfilms. Herausgekommen ist etwas, dem nicht nur die klare Richtung, sondern auch eine erkennbare Handlung fehlt. Die grobe Struktur ist an "Save the last Dance" angelehnt. Allerdings sind die Übergänge zwischen den Szenen rüde und die Gags sind Fäkalhumor, alte Kamellen und oft zu naheliegend. Sie vermitteln das Gefühl, die Handlung dient dem Abspulen bekannter und bewehrter Gags. Eine Motivation der Darsteller hier mitzuwirken ist nicht erkennbar.
Filmkritik: Thomas Maiwald
Wertung: 10 %

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Bild: Paramount Pictures