Der Spongebob Schwammkopf Film

Kinoplakat Spongebob Schwammkopf Film

Quietschbunt und quietschfidel erlebt SpongeBob sein großes Unterwasser-Abenteuer. Kleine Zuschauer freuen sich über die temporeiche Handlung, große Cineasten erfreuen Ironie und Wortspiele. Ist SpongeBob am Ende besser als "Die Unglaublichen"? Thomas Maiwald ist für Sie abgetaucht.

Der quietschgelbe Schwamm SpongeBob träumt von wahrem Heldentum. Heute scheint ihm der große Tag zu schlagen, denn in der Unterwasserstadt Bikini Botton eröffnet sein Chef Mr. Krabs die "Krosse Krabbe 2". Da SpongeBob sich schon lange als Burger-Brater verdient gemacht hat, hofft er Filialleiter zu werden. Doch es kommt anders als gedacht. Zunächst bekommt sein griesgrämiger Kollege die Stelle, dann wird das streng geheime Burgerrezept gestohlen und die Krone von König Neptun verschwindet. Dabei sieht es aus, als sei Mr. Krabs der Dieb. Gemeinsam mit seinem Kumpel dem Seestern Patrick geht SpongeBob auf die Suche nach dem wahren Übeltäter. Ihre Reise führt die Freunde geradewegs in die gefürchtete Stadt Shell City. Das klingt einerseits verdächtig nach Hell City, andererseits soll ein furchtbarer Zyklop den Eingang zur Stadt bewachen. Ein waschechtes Abenteuer nimmt seinen Lauf.

Kritik

Während der Pressevorführung lachten wir Erwachsene während des Films mehr und lauter als die Kinder. SpongeBob schafft es kindgerecht zu sein und gleichzeitig genügend Witze zu bieten, über die nur Erwachsene lachen, weil sie die Ironie verstehen. Als Beispiel mag ein Souvenirladen gelten, in dem geschmacklose, aus Seetieren gefertigte Souvenirs verkauft werden, oder die Sequenz aus Realfilm und Trickfilm, in der David Hasselhoff als Rettungsschwimmer agiert. Die Fülle an visuellen Gags ist kaum nachzuerzählen. Angefangen bei Unterhosen aus Pappkarton über einen Seestern, der sich beim Paragliding eine Fahne zwischen die Pobacken klemmt bis zu schuhplattelnden Helden. Viele Gags werden auf die Spitze getrieben. Nach dem Motto: "Meine Hose brennt, meine Unterhose brennt, ich brenne!" Dadurch gelingt es der Handlung ohne Längen von Anfang bis zum Ende ein hohes Tempo zu halten. Ein Film für die ganze Familie.
Filmkritik: Thomas Maiwald
Wertung: 70 %


Original Filmtitel: The Spongebob Squarepants Movie
Land: USA
Jahr: 2003
Laufzeit ca.: 87
Genre: AbenteuerAnimationFamilieKomödie
Verleih: United International Pictures
FSK-Freigabe ab: 6 Jahren

Kinostart: 23.12.2004
Heimkino: 23.05.2005

Regie: Sherm Cohen
Drehbuch: Stephen Hillenburg • Derek Drymon • Tim Hill • Kent Osborne • Aaron Springer • Paul Tibbitt

Schauspieler (Sprecher englisch / deutsch): SpongeBob (Tom Kenny / Santiago Ziesmer) • Thaddäus (Rodger Bumpass / Eberhard Prüter) • Patrick (Bill Fagerbakke / Marco Kröger) • Mr. Krabs (Clancy Brown / Jürgen Kluckert) • Plankton (Doug Lawrence / Thomas Petruo) • Dennis (Alec Baldwin / Tilo Schmitz) • David Hasselhoff (David Hasselhoff / Andreas von der Meden) • Mindy (Scarlett Johansson / Marie Bierstedt) • Neptun (Jeffrey Tambor / Hans W. Bussinger)

Produktion: Albie Hecht • Stephen Hillenburg • Julia Pistor
Szenenbild: Nick Jennings • Chris Spellman
Kostümbild: Terri Valazza
Maskenbild: Art Anthony
Kamera: Jerzy Zielinski
Musik: Steve Belfer • Gregor Narholz
Schnitt: Lynn Hobson

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Bild: United International Pictures

1 customer review

gut
23.12.04
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