Doku über alternative Lebensmodelle. Der Dokumentarfilm von Nicolas Humbert begleitet Menschen bei ihrer Sinnsuche. Das Besondere an dem Film ist, dass die vorgestellten Personen sich mit dem Anbau von Nahrung beschäftigen. Genauer gesagt steht ihr Umgang mit den Pflanzen und der Erde im Mittelpunkt der Erzählung. Wobei der Titel des Films darauf verweisen soll, dass es sich bei den wilden Gewächsen nicht nur um die Pflanzen als solche handelt, sondern der Titel auch für die portraitierten Menschen steht, denn sie versuchen aus dem bürgerlichen Leben auszubrechen und ihre eigenen Räume und Welten zu schaffen.
Weiterhin taucht der Film ins Thema ein, indem er Mensch und Natur miteinander in Bezug setzt. Außerdem kommen Menschen aus verschiedenen Ländern der Welt zu Wort. Etwa Mitstreiter der "Urban Gardeners" aus Detroit. Oder Leute der Kooperative "Jardins de Cocagne" aus Genf. Zu Wort kommt ebenfalls der Philosoph Milo Yellow Hair, der indianischer Abstammung ist. Der Film versäumt es nicht darauf hinzuweisen, dass die Beziehung zwischen Natur und Menschen eine alte um nicht zu sagen gewachsene ist.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2016
Laufzeit ca.: 108
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: Real Fiction Filmverleih
FSK-Freigabe ab: 0 Jahren
Kinostart: 12.01.2017
Heimkino: 21.07.2017
Regie: Nicolas Humbert
Drehbuch: Nicolas Humbert
Produktion: Joelle Bertossa • Nicole Leykauf
Ton: Jean Vapeur
Musik: zeitblom
Schnitt: Simone Fürbringer
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Bild: Real Fiction Filmverleih