Der kleine Prinz das bekannteste Buch des Autors Antoine de Saint-Exupéry. Aufgrund der Geschichte und der Wortwahl lädt das Werk dazu ein es zu interpretieren. In der Regel wird in der Erzählung der Aufruf zu Freundschaft und gegenseitigem Respekt gesehen. Manche Deutungen gehen tiefer und sehen auch die Behandlung von Themen der Zeit, in der das Werk entstand. Der kleine Prinz wurde bereits mehrfach als Theaterstück, Film oder auch als Comic umgesetzt.
Die Bearbeitung aus dem Jahr 2015 spinnt um die eigentliche Handlung eine weitere Rahmenhandlung. Darin ist der Pilot aus der eigentlichen Geschichte gealtert und trifft auf ein kleines Mädchen, das von seiner Mutter auf Erfolg getrimmt wird und seine Fantasie vernachlässigt. Aus diesem Grund erzählt der alte Mann dem Mädchen eine Episode aus seinem Leben. Diese wird als Puppentrick-Technik in Stop-Motion erzählt und gibt den Inhalt des Buches wieder. Die Handlung der Jetztzeit hingegen erfolgt in Computer-Animation. Durch die Verwendung der zwei Ebenen möchte die Produktion einen Film für die ganze Familie vorstellen. Weiterhin verspricht die Produktion den Stoff "respektvoll und kühn" umgesetzt zu haben. Der Film sei eine "Verbeugung vor dem Buch".
Regisseur Mark Osborne führte bereits bei "Kung Fu Panda" Regie.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Alternativtitel: Le Petit Prince
Land: Frankreich
Jahr: 2015
Laufzeit ca.: 106
Genre: 3D • Abenteuer • Animation • Familie • Fantasy • Märchen
Verleih: Warner Bros.
FSK-Freigabe ab: 0 Jahren
Kinostart: 10.12.2015
Heimkino: 21.04.2016
Regie: Mark Osborne
Drehbuch: Irena Brignull • Bob Persichetti
Literaturvorlage: Antoine de Saint-Exupéry
Schauspieler: Til Schweiger (erwachsener Prinz) • Matthias Schweighöfer (der Fuchs)
Produktion: Dimitri Rassam • Aton Soumache • Alexis Vonarb
Szenenbild: Lou Romano • Céline Desrumaux • Peter de Sève
Musik: Hans Zimmer
Schnitt: Matthew Landon
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Bild: Warner Bros.