Der Dokumentarfilm hat zum Ziel die eigene Familiengeschichte zu beleuchten und damit beispielhaft Denkanstöße zu geben. Konkret untersucht der Filmemacher die Traumata seines Großvaters, über die der Mann zu Lebzeiten nicht sprach. Sebastian Heinzel stellt die Frage, ob die verdrängten Geschehnisse der Generation an die Enkel weitergegeben worden sein können? Dafür sprechen Heinzels eigenartige Albträume, die die seines Vorfahren sein könnten. Und auch wissenschaftliche Erkenntnisse legen die Vermutung nahe, dass eine Weitergabe über das Erbgut erfolgt. Diesen Handlungsstrang vertieft die Dokumentation in Gesprächen mit Wissenschaftlern. In einem anderen Strang erforscht Heinzel die Familiengeschichte an historischen Schauplätzen.
Inhaltsangabe geschrieben von: Tom
Jahr: 2019
Laufzeit ca.: 86
Genre: Dokumentarfilm
Verleih: Filmdisposition Wessel
FSK-Freigabe ab: 6 Jahren
Kinostart: 05.03.2020
Regie: Sebastian Heinzel
Drehbuch: Sebastian Heinzel • Andres Veiel
Produktion: Sebastian Heinzel
Kamera: Adrian Stähli
Ton: Markus Egloff
Musik: Cassis B. Staudt
Schnitt: Sascha Seidel
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Bild: Filmdisposition Wessel