Der kleine Eisbär 2 - Die Geheimnisvolle Insel

Kinoplakat kleine Eisbär

Lars, der kleine Eisbär geht auf große Reise. Es verschlägt ihn Caruso und Robby auf die Galapagos Inseln. Hier erleben sie ein handfestes Abenteuer, bei dem das Thema Freundschaft im Vordergrund steht.

Lars, der kleine Eisbär lebt mit seinen Freunden am Nordpol. Dorthin hat es auch Caruso den einsamen Pinguin verschlagen. Dessen Lieblingsbeschäftigung, gerne mal ein Liedchen zu schmettern, geht dem fiesen Eisbären Kalle samt seinen Kumpanen schon lange gegen den Strich. Deshalb verfrachten sie den schlafenden Pinguin in einen Güterzug, der gen Süden rattert. Die Freunde Lars, Greta und Robby versuchen die gemeine Aktion zu verhindern, doch Kalle schließt die Tür des Waggons und darum werden sie zusammen mit Caruso verschickt. Ihre Reise endet jedoch vor dem Südpol. Durch mehrere Zufälle landen sie auf den Galapagos Inseln. Hier trennen sich die Wege zunächst. Lars entdeckt in einer Grotte einen riesigen, prähistorischen Fisch, der dort eingeklemmt ist. Caruso findet endlich eine Freundin. Als Greta am Nordpol ihren Freund auf einem Foto erkennt, tritt auch sie die Reise nach Süden an. Ihr folgt das böse Eisbär-Trio, dass natürlich wieder nichts Gutes im Schilde führt. Sie haben sich vorgenommen, den riesigen Fisch zu fressen, den Lars entdeckt hat. Doch dann kommt alles ganz anders als geplant.

Kritik

Nach "Dem kleinen Eisbär" tritt der kleine Petz sein nächstes Leinwand-Abenteuer an. Ähnlich wie die Bücher setzt der zweite Film auf sehr junges Publikum. Im Vordergrund steht weniger die Geschichte, als vielmehr die Bilder. Damit schöpft man die Stärken der großen Leinwand aus. Gleichzeitig wirkt die Geschichte nicht ganz rund und etwas dünn und es taucht die Frage auf, weshalb vier Autoren an dem Stoff arbeiteten? Wieder geht es ums Thema Freundschaft und auch die Reise nach Süden, die es bereits im ersten Film gab, fehlt nicht.
Selbstverständlich wirkt der Film, durch die Augen eines Erwachsenen betrachtet, anders als mit Kinderaugen gesehen. Allerdings hat Disney mit "Heffalump, ein neuer Freund für Winnie Puuh" sowie "Ferkels großes Abenteuer" gezeigt, dass auch Geschichten, die Spannung aufbauen und wieder auflösen, kindgerecht sein können. Schade auch, dass die lustigen Gesangsnummern des ersten Teils fehlen. Wiederum mindestens eine Nasenlänge voraus ist der Film hinsichtlich der fantasievollen Ausgestaltung. Die Galapagos Inseln beispielsweise scheinen noch bunter zu sein als in natura.
Filmkritik: Thomas Maiwald
Wertung: 50 %


Land: Deutschland
Laufzeit ca.: 81
Genre: AbenteuerAnimationFamilie
Verleih: Warner Bros.
FSK-Freigabe ab: 0 Jahren

Kinostart: 29.09.2005
Heimkino: 31.03.2006

Regie: Thilo Graf Rothkirch • Piet De Rycker • Kris van Alphen • Alberto Campos
Drehbuch: Bert Schrickel • Thomas Wittenburg • Piet De Tycker • Rolf Giesen

Sprecher: Anke Engelke • Dirk Bach • Atze Schröder • Ralf Schmitz • Joy • Max von der Groeben

Produktion: Maya Gräfin Rothkirch • Thilo Graf Rothkirch
Musik: Nick Glennie-Smith • Hans Zimmer

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Bild: Warner Bros.

1 customer review

befriedigend
29.09.05
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